Hauptversammlung
Bei der Hauptversammlung legte Kommandant Robin Damast seinen Tätigkeitsbericht vor: Die Personalstärke beträgt bei den fünf Abteilungen 178 Personen, davon 20 weiblich. Da sich Aus- und Eintritte die Waage halten besteht derzeit keine Personalprobleme.
2024 wurde die Wehr 60 mal alarmiert. Bei techn. Hilfen konnten 6 Personen gerettet werden, eine Person leider nur tot. Neben vier Kleinbrände und zwei Mittelbrände gab es auch zwei technische Überlandhilfen. Mit der Führungsgruppe Hohenzollern gab es zwei Einsätze. Sturm und Unwetter sorgten für 14 Einsätze. Somit leisteten 861 Kräfte 1423 Einsatzstunden.
Ausblick für 2025: Am Gerätehaus Bittelschieß gibt es einige Umbaumaßnahmen. Diese sollen bis zum 75 jährigen Jubiläum im Juli fertig sein. Auch beim Gerätehaus Krauchenwies geht es weiter. Derzeit läuft dazu mehr im Hintergrund. Weitere Informationen gab es zum Bedarfsplan, zur Alarm- und Ausrückeordnung und zum O-Plan.
Von der Jugendfeuerwehr der Gesamtgemeinde konnte Jugendwart Dominik Böttcher berichten. Die Gesamtwehr Krauchenwies hat in den vier Jugendfeuerwehren insgesamt 79 Mitglieder, davon 31 Mädchen. Auch hier hielten sich Zugänge und Austritte die Waage. Lang war die Liste der Aktivitäten: Gelbe Säcke, Christbäume einsammeln, Teilnahme am Ferienprogramm. Unterstützung der aktiven Wehr und Ausflüge. Nicht zu vergessen sind die feuerwehrtechnischen und sonstigen Proben.
Das Zeltlager in Hettingen musste wegen Dauerregen abgebrochen werden. Beim Berufsfeuerwehrtag in allen Abteilungen gab es gemeinsame Einsätze. Die Hauptübung mit allen Gemeinde Jugendwehren fand in Hausen statt.
Neben den üblichen Aktivitäten steht 2025 wieder ein Zeltlager auf Kreisebene auf dem Programm. Ebenso im August ein Zeltlager in der ungarischen Partnergemeinde Isztimér.
Grußworte kamen vom stellvertretenden Kreisbrandmeister Dieter Müller und vom stellvertretenden Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes Sigmaringen, Christian Zielke.
Johannes Schramm von der Psychosoziale Notfallversorgung (PSNV), früher Notfallseelsorge machte schon jetzt Werbung für das 25-jährige Jubiläum 2026.
Matthias Zok vom der Polizei Sigmaringen lobte die Zusammenarbeit zwischen Polizei und Feuerwehr.
Bürgermeister Manuel Kern gab seine ausdrückliche Wertschätzung mit auf den Weg. „Die Gesellschaft kann sich zurücklehnen, weil die Feuerwehr da ist“, so BM Kern.
Der stv. Kommandant Hubert Scheuermann bedankte sich bei Robin Damast für seine Arbeit.
Mit einigen Terminen fürs laufende Jahr und der Dankesrede beendete Kommandant Robin Damast die Hauptversammlung.